Woche 3 (KW 24) – Ein Telefonat mit dem Bürgermeister hat gezeigt: Es wird schwierig. Er zieht nicht richtig mit. Schnell geht sowieso nichts. Man müsse sich erstmal mit dem Thema beschäftigen. Es klingt so als ob versucht wird, das Thema auf die lange Bank zu schieben. Am Ende ist kein Ergebnis da.
Für Freiflächen-Photovoltaikanlagen liegt die Planungshoheit in der Gemeinde. Ziehen hier Bürgermeister und einige Gemeinderäte nicht mit, hat das Projekt keine Chance.
Mehr Basisdemokratie ist gefordert.
Die Bürger mit ins Boot holen
Wir beschließen, den gewählten politischen Vertretern zu zeigen, dass die Bevölkerung hinter der Umsetzung einer dezentralen Energiewende in Bürgerhand steht. Dazu nutzen wir die Plattform „OpenPetition“. Binnen einer Woche haben sich bereits 66 Unterstützende eingetragen und damit das notwendige Quorum erreicht.
Kurze Zeit später wurden es 85. Damit haben mehr als 10 % der wahlberechtigten Bürger unserer Gemeinde mit Ihrer Unterschrift gezeigt, dass sie das Projekt unterstützen
Transparenz bei den Bürgern für mehr Akzeptanz
Als begleitende Maßnahme haben wir eine kleine Website erstellt, auf der wir über das Projekt informieren. Begleitend eine Facebook-Seite. Ein Flyer ist im Druck und wird demnächst von uns verteilt werden.