Woche 2 (KW23) – Wir haben mit fünf der acht Gemeinderäte sprechen können. Unser Projekt, den Solarpark in Form einer Bürgeranlage zu bauen, stößt bei ihnen nicht auf Abneigung.
Bürger, die sich gerne beteiligen möchten, gibt es auch. Wir haben uns ein wenig umgehört. Herausgekommen ist eine Liste mit 24 Namen, die sich zu der Sache bekennen.
Eine erstes Konzept gibt es auch. Dieses möchten wir gerne dem gesamten Gemeinderat vorstellen.
In benachteiligten Gebieten ist Freiflächen-Photovoltaik möglich
Die Fläche, die wir gefunden haben, scheint ideal. Es handelt sich um intensiv bewirtschaftetes Ackerland. In Bayern ist dies in benachteiligten Gebieten nach dem EEG förderfähig. Die rund 5 ha große Fläche mit Südlage liegt nahegelegen einem Militärgebiet der US Army. In einer ersten Ortsbegehung konnten wir feststellen, dass es wenig Orte gibt, von denen aus sie gut einsichtig ist. Das Landschaftsbild ist ja immer wieder ein Thema bei solchen Solarparks. Eine 20 kV-Leitung, die eine potenzielle Einspeisemöglichkeit darstellen würde, liegt nicht weit entfernt.
Wir haben auch einige Projektbüros kontaktiert, um eine erste Einschätzung bzgl. der Kosten und Umsetzbarkeit zu erhalten.
3 Antworten auf „Erstes Vorfühlen für den Solarpark“
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Hallo, ich bin derzeit auch an einem 5MWp Projekt bei uns in der Gemeinde dran und daher sehr interessiert daran, wie es bei euch läuft.
Selbe Situation bei uns: Benachteiligtes Gebiet, intensiv genutzte Ackerfläche. Fläche ist in Hessen und in Gemeindebesitz. Gemeinde würde die Fläche bereitstellen.
Was ist bei euch Stand der Dinge?
VG Peter
Das klingt doch nach guten Voraussetzungen. 🙂
Wenn die Fläche genehmigungsfähig ist und die Gemeinde mitzieht ist der dritte wichtige Punkt ein Netzverknüpfungspunkt. Wenn der Netzbetreiber hier auch grünes Licht gibt, ist es gut.
Müsste demnächst mal wieder ordnen, was so alles passiert ist.
Tatsächlich stecken wir inzwischen in der Bauleitplanung. Das wird sich auch noch etwas hinziehen. Aber man kann sagen „es läuft“.
Viele Grüße
Andreas